Zunächst mal nachträglich einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 2018 an alle User in Taiwan. Wir hier bei deutsch.tw haben natürlich ebenfalls schön den Jahreswechsel gefeiert, aber auch (davor und danach) die ein- und andere Codezeile getippt. Hier die neuesten Leaks aus der deutsch.tw Bastelstube.
Die Bewertungsfunktion von Forenbeiträgen (Plus/Minussymbol) war einige Zeit down und ist jetzt wieder voll einsatzfähig. Sorry für die Unannehmlichkeiten.
In den deutsch.tw Gruppen werden die Events nun zweigeteilt als aktuelle- und vergangene Termine dargestellt.
Nochmal Gruppen: Die Eingabemaske für Blogeinträge und Gruppentreffen wurde auf den neuesten Design- und Stabilitätsstand gehievt. Flache Buttons, vereinfachter Bildeinbindung, übersichtliche Farbauswahl... und noch viel mehr. Apropos, zur Einbindung von Bildern, Flyern usw. bitte diese einfach zuerst in die profileigene Galerie hochladen.
Die Kommentarfunktion im Taiwan-Pressespiegel ist repariert.
Jobinserate auf deutsch.tw sind eine feine Sache. Vor Ablauf der 12-wöchigen Darstellungsperiode gibt es für alle Inserenten nun eine automatische Erinnerungsmail.
Was steht sonst für 2018 an?
Fußballtechnisch geht es mit der Rückrunde der Bundesliga los, den Auftakt macht Leverkusen gegen Bayern München. Tipps für den ersten Rückrunden-Spieltag können (und sollten) jetzt schon abgegeben werden.
Alle Jahre wieder: Das deutsch.tw Team wünscht allen Userinnen und Usern stimmungsvolle Festtage, ob vor Ort in Taiwan oder unterwegs im wohlverdienten Weihnachtsurlaub.
Apropos Stimmung: Die aktuelle deutsch.tw-Umfrage ist auf der Suche nach "echter" Weihnachtsstimmung. Brauche ich als Expat dafür den vertraut-heimatlichen Adventsmarkt mit Schnee, Glühwein und Glockenspiel? Oder komme ich, zur selben Jahreszeit, etwa an der Copacabana genauso in festliche Stimmung?
Der endgültige Taiwan-Abschied fällt nicht immer leicht.
Eng verbunden mit dem Leben eines Third Culture Kids sind die Themen Abschied, Verlust und Trauer. In den vorangegangenen Artikeln habe ich bereits auf sensible Stationen hingewiesen, wie z.B. während Übergangsphasen, bei der Rückkehr ins Heimatland, dem Umzug an einen anderen Standort oder wenn liebgewonnene Menschen die Expat-Gemeinde verlassen. Großeltern und Verwandte bleiben zurück, Freunde werden gefunden und wieder verloren, Väter reisen früher aus oder kommen später nach und verbringen oft viel Zeit auf Geschäftsreisen. Orte, geliebte Tiere, Häuser und gewohntes Mobiliar müssen zurückgelassen werden und oft auch ein großer Teil an persönlichen Gegenständen, da die Kapazität des Containers begrenzt ist.
Ganz gleich ob Taiwan, Paris oder Villingen-Schwenningen. Rückkehr und Aufbruch sind spannend, aber auch das Loslassen will richtig zelebriert sein. Ann Wöste, IHK-zertifizierte Trainerin und Expat-Mutter, behandelt in diesem Gastbeitrag das schwierige Thema Abschied. Der Artikel enthält praxisnahe Vorschläge und Übungen, wie man gemeinsam mit dem Kind dem Abschiedskummer adäquaten Raum schafft.
Rechtzeitig nach dem taiwanischen Halloween-Hype hier ein kurzes Zwischenresumée im deutsch.tw Bundesliga-Tippspiel: Während in der Gesamtsaison User Dropkick (210 Punkte, 1. Bundesliga) und Torben1312 (201 Punkte, 2. Bundesliga) die Tabelle anführen, gratulieren wir den Teilnehmern Henn96 (1. Bundesliga) und Kotletten-Horst (2. Bundesliga) zum siegreichen ersten Platz in der Oktoberwertung.
In der Monatswertung werden nun wie immer die Karten neu gemischt respektive die Monatspunkte auf 0 zurückgeschraubt. Wer in der Novemberwertung mittippen möchte, kann sich jetzt noch schnell die Stoppelschuhe schnüren und ...
Reisende soll man nicht aufhalten. Diese Regel gilt für Genzbeamte in 158 Ländern der Welt, zumindest wenn ein deutscher Pass auf dem Tresen liegt. Dicht gefolgt von österreichischen und schweizerischen Personalien, mit denen in weltweit 155 Staaten ein unbürokratischer Empfangsstempel, schnelles Durchwinken oder Visa-on-arrival wartet. Bei den drei Ländern weniger handelt es sich übrigens um Ruanda, Vietnam und die Mongolei.
Doch wieviele Destinationen können etwa Taiwaner bereisen, ohne sich vorab um ein Visum zu bemühen? Die Website Global Passport Index veröffentlichte einen aktuellen Reisefreiheitsvergleich aller 200 Pässe weltweit. Ohne Gewähr hier eine Auswahl der 80 expatrelevantesten:
Die Krux an Expat-Communities ist oft ein sehr enges Miteinander. Das ist schön, wenn man sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Aktivitäten für die Kinder anbietet, aber weniger schön, wenn sich die kleinen privaten Dramen vor den Augen Aller abspielen. Da können sich schon mal Gedanken einschleichen, als Mutter alles falsch zu machen, was besonders bitter ist, wenn die eigene Identität gerade sehr auf die Mutterrolle reduziert ist. Probleme erscheinen plötzlich viel größer als sie sind, da sich gefühlt alles darum dreht.
Expat-Eltern in Taiwan tut auch mal die Beschäftigung mit etwas anderem als ausschließlich dem Wohl der Kinder gut. Außerdem: Wie man sich rasch ein Support-System aufbaut und weshalb es durchaus Sinn machen kann, die Kinder bei der täglichen Hausaufgabenbetreuung zu tauschen. Dies und mehr erläutert IHK-Trainerin und Mutter zweier Third-Culture-Kids Ann Wöste in ihrer aktuellen deutsch.tw Kolumne.
Städtetrip in eine aufregende Weltmetropole, SUP-Yoga in einer türkisfarbenen Lagune, eine luftige Cabrio-Tour durch die Toskana oder einfach der jährliche Verwandten- und Bekanntenbesuch in der vertrauten Heimat. Urlaub kennt viele Gesichter und, einmal zurück in Taiwan, setzt der Taiwan-Blues schneller ein, als man die Sommerhemden im Wandkasten und die Flipflops im Schuhkorb verstauen kann.
Der aktuelle deutsch.tw Fotowettbewerb "Durchblick" steht im Zeichen der Urlaubsmelancholie 2017. Gesucht sind visuelle Sommer-Erinnerungen, welche individuelles Urlaubsfeeling vermitteln... und hier mitlesende Expats und Taiwaner vielleicht sogar zu künftigen Reisen inspirieren?
Pro Teilnehmer sind drei Einsendungen erlaubt. Wie gewohnt bitte nur selbstgemachte Fotos hochladen und mit einer kurzen Bildbeschreibung versehen. Einsendeschluss ist der 7. Oktober, gefolgt von einer einwöchigen Abstimmung.
Ralf M. schrieb:
Mein Sohn F. hatte seinen 14 jährigen Geburtstag, einige Freunde waren eingeladen. Einer kam mit einer Flasche Whisky als Geschenk. Sein Vater hätte gesagt, die Jungs in diesem Alter sollten mal lernen, mit Alkohol umzugehen. Ich war entsetzt, rief den Vater an, aber er war völlig cool und meinte, hier in Taiwan sollten sie früh genug lernen, mit Alkohol umzugehen. Die Jungs kämen bald in das Alter in die Disco zu gehen und es sei besser, zu wissen, was mit Alkohol passiert, als beim Komasaufen „abzuschmieren“.
Peter Kruse, evangelischer Theologe, Volkswirt und Psychotherapeut, hinterfragt in diesem Artikel Expat-Kids und ihren Umgang mit Alkohol. Eine Sommerkolumne über falsch verstandene Anerkennung und den Versuch, Limits zu überschreiten.
Während das deutsch.tw Tippspiel zur zweiten BuLi nach dem etwas holprigen Kickoff (Danke @Torben1312 für den schnellen Alarm) mittlerweile in Runde 3 einschwenkt, startet in wenigen Stunden die langerwartete, auch hier in Taiwan populäre 1. Deutsche Bundesliga. Saisonbegleitend lassen sich alle Begegnungen der ballestrischen Königsklasse direkt auf deutsch.tw tippen und mit Punkten belohnen.
Team deutsch.tw freut sich auf eine spannende Saison und wünscht allen fußballbegeisterten Expats und Taiwanern viel Tippvergnügen.
Für Expat-Kinder ist eine Rückkehr oft alles andere als einfach
Ich habe bei vielen Deutschen im Ausland beobachtet, dass sie im ersten Jahr sehr bemüht waren, Land, Leute, Sprache und Kultur kennenzulernen. Sie waren sehr umtriebig, interessiert und begierig nach allem Neuen und Unbekannten. Nach einiger Zeit kehrte sich dieses Interesse um, und sie glorifizierten die deutschen Tugenden und zelebrierten die deutschen Bräuche. Plötzlich wurde der Laternenumzug an St. Martin zum unbedingten Muss und es wurden mit Hingabe Eier gefärbt und für einen deutschen Weihnachtsbasar gebastelt. Auch das gehört zum Ablöseprozess aus dem Gastland dazu, da ja klar ist, dass man früher oder später in die alte Heimat zurückkehren wird. Nur, dass dann das idealisierte Bild leider oft nicht viel mit der Realität zu tun hatte, die die Rückkehrer in Deutschland vorfanden.
Ann Wöste beschreibt in dieser Kolumne, welche Härten eine Rückkehr mit sich bringen kann. Jedem Familienmitglied stellen sich hierbei ganz eigene Herausforderungen und besonders Kindern ist die vermeintliche "Heimat" oft fremder als das bisherige Gastland Taiwan. In ihrer Selbstwahrnehmung kann das zum Problem werden.